Dienstag, 16. April 2013

Kulinarisches: Bunte Husarenkrapfen


Manchmal ist es gar nicht so einfach jemandem eine kulinarische Freude zu bereiten. Gesellschaftliche Konventionen, Bräuche und Gepflogenheiten setzen gewisse Grenzen: Plätzchen nur um die Weihnachtszeit, Fleisch nie an Karfreitag und am Rosenmontag gibt es Fastnachtsküchle – je nach Region. Aber was, wenn „Plätzchen“ zum absoluten Lieblingsgebäck zählen? Und wir uns im April befinden? Sollte man hier nicht mit gesellschaftlichen Konventionen brechen dürfen?

Im Falle des Husarenkrapfens könnte es folgendermaßen aussehen: Mit Marmeladenfüllung experimentieren, auf Glasuren zurückgreifen und mit Zuckerperlen bzw. -schrift arbeiten. Einfach Mürbeteig nach Anleitung vorbereiten und in der Post Production tunen. D.h. in meinem Fall mit Quittenmarmelade und Zuckerperlen verfeinern. Bunt und keck passt der Husarenkrapfen auch viel besser in den Frühling. Schmecken tut’s auch.




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