Mittwoch, 24. April 2013

Outfit: Der Leopard im Schrank


Mal geht er, mal kommt er. Aber so ganz aus der Mode war dieser Trend nie: Tiermuster. All die Jahre hab ich die Nase gerümpft ... Mittlerweile gleicht mein Kleiderschrank einem Trip durch die Safari. Leoparden, Tiger und Zebras. Alle fühlen sich zu Hause. Zugegeben: Es ist ein schmaler Grat zwischen classy und Peggy Bundy. Aber mit ein paar Kniffen klappt es ganz gut:
  • Mit Accessoires einsteigen (z.B. einem Leo-Gürtel)
  • Je auffälliger das gemusterte Kleidungsstück, desto zurückhaltender das restliche Outfit
  • Kurze Fingernägel
  • Dezente Schminke
  • Schwarzer Lidstrich
  • Beste Kombination: Blazer, Trenchcoat, flache Schuhe, blickdichte Strümpfe
  • Immer eine Option: Tiermuster auf gedeckten Farben

Gleich selbst ausprobiert: Minikleid mit Bubikragen (Urban Outfitters), Tasche von Aigner (Vintage) und Ankle Boots von Högl. An Seriosität gewann das Outfit durch opake Strümpfe und einen beigen Trenchcoat.

Dienstag, 16. April 2013

Kulinarisches: Bunte Husarenkrapfen


Manchmal ist es gar nicht so einfach jemandem eine kulinarische Freude zu bereiten. Gesellschaftliche Konventionen, Bräuche und Gepflogenheiten setzen gewisse Grenzen: Plätzchen nur um die Weihnachtszeit, Fleisch nie an Karfreitag und am Rosenmontag gibt es Fastnachtsküchle – je nach Region. Aber was, wenn „Plätzchen“ zum absoluten Lieblingsgebäck zählen? Und wir uns im April befinden? Sollte man hier nicht mit gesellschaftlichen Konventionen brechen dürfen?

Im Falle des Husarenkrapfens könnte es folgendermaßen aussehen: Mit Marmeladenfüllung experimentieren, auf Glasuren zurückgreifen und mit Zuckerperlen bzw. -schrift arbeiten. Einfach Mürbeteig nach Anleitung vorbereiten und in der Post Production tunen. D.h. in meinem Fall mit Quittenmarmelade und Zuckerperlen verfeinern. Bunt und keck passt der Husarenkrapfen auch viel besser in den Frühling. Schmecken tut’s auch.




Donnerstag, 11. April 2013

Outfit: Der Mix macht's


Ich liebe es verschiedene Materialien zu kombinieren: Wolle und Seide, Leder und Leinen, Kaschmir und Jeans. Alles ist erlaubt. Deshalb habe ich mein Jeanshemd (Bershka) gleich mit einem Vintage-Ledermini getragen. Dem schlechten Wetter Anfang April konnte ich dank dickem Schaal (LV) und Wollstrümpfen (H&M) trotzen. Ankle Boots (Högl) und roter Nagellack (Manhattan) sorgten für optisch längere Beine und ein wenig Farbe.