Fotos: Thomas Rahn
Am 8. Juni war es wieder so weit: in Mannheim fand der jährliche MLP Halbmarathon statt. 130.000 Zuschauer motivierten über 11.000 Läufer auf 20 Streckenfesten. Zigtausend Bananen, 18.000 Müsli- und Energieriegel sowie Unmengen Wasser und Sportgetränke verhalfen den Teilnehmern zu Höchstleistungen. Und ich war dabei – als Läufer. Zwei Stunden und 27 Minuten konnte ich meinen Gedanken freien Lauf lassen. Dabei beschäftigten mich vor allem folgende Fragestellungen:
Am 8. Juni war es wieder so weit: in Mannheim fand der jährliche MLP Halbmarathon statt. 130.000 Zuschauer motivierten über 11.000 Läufer auf 20 Streckenfesten. Zigtausend Bananen, 18.000 Müsli- und Energieriegel sowie Unmengen Wasser und Sportgetränke verhalfen den Teilnehmern zu Höchstleistungen. Und ich war dabei – als Läufer. Zwei Stunden und 27 Minuten konnte ich meinen Gedanken freien Lauf lassen. Dabei beschäftigten mich vor allem folgende Fragestellungen:
- Trägt die Läuferin vor mir eigentlich keinen Sport-BH?
- Oh. Schon 1 km. Nur noch 20 Mal so viel.
- Kann ich mich verlaufen?
- Wenn ja, muss ich dann den Marathon laufen?
- Warum singt die Gruppe vor mir?
- Die Frau mit dem knackigen Hintern in der grünen Short - die überhol ich.
- 10 km. Das wär‘ doch gelacht, wenn ich nicht durchrenne ...
- Also, bei 15 km mache ich eine Pause.
- 1 x 12 km, 1 x 15 km als Vorbereitung reichen einfach nicht aus, um die 2-Stunden-Marke zu knacken
- Das mache ich noch einmal